Das Wort „Willkommen“ hören wir in letzter Zeit sehr oft in den Nachrichten. Aber was hat das eigentlich mit uns zu tun?

Die Kolpingjugend NRW setzt sich für eine aktive Willkommenskultur ein. Damit sprechen wir uns gleichzeitig gegen jede Form von Fremdenfeindlichkeit aus. Dies kommt nicht von ungefähr. Adolph Kolping gründete einst den Gesellenverein, um Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, zu helfen. Er wollte ihnen in der Fremde ein neues zu Hause geben und ihnen damit durch Bildung und Gemeinschaft eine bessere Perspektive für ihre Zukunft zu geben.

Vor diesem Hintergrund sind wir der Überzeugung, dass Menschen, die aus verschiedensten Gründen, zum Beispiel Verfolgung, Armut und Krieg, ihre Heimat verlassen müssen, hier nicht auf Ablehnung stoßen dürfen.

Europa darf sich nicht hinter geschlossenen Grenzen verstecken und Probleme verlagern. Vielmehr ist es an der Zeit, Flüchtlingen in Europa, in Deutschland und bei uns eine menschenwürdige Zuflucht zu ermöglichen und nicht weiterhin zuzusehen, wie Menschen ihr Leben riskieren, um in Sicherheit zu sein und dort dann mit Vorurteilen und Fremdenfeindlichkeit kämpfen müssen.

Auch wir als Jugendverband können unseren Teil dazu beitragen, dass gerade junge Flüchtlinge hier ein neues zu Hause finden. Seid dabei! Setzt euch aktiv für eine Willkommenskultur und gegen jede Art von Fremdenfeindlichkeit ein.

Die Kolpingjugend NRW möchte euch in den folgenden Monaten einige Stellungnahmen, Projekte und Aktionen, aus den Kolpingjugenden vorstellen, die euch einige Anregungen für eure Arbeit vor Ort geben können. Wenn auch ihr solche kennt, meldet euch gerne bei uns.

(geschrieben von Sarah Forst)


Mitmachen

Für die Teilnahme an der Aktion füllt bitte diesen Fragebogen aus:
Fragebogen Angekommen.Angenommen


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