Nachgehakt: Schutz von Kindern

In der Reihe #nachgehakt machen wir mit dem Thema Schutz von Kindern weiter.

Und das sagen die Parteien dazu:

Quellen:

CDUSPDFDPDie GrünenDie Linken
„Wir werden eine Sonderförderung „Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche“ auflegen, um jungen Menschen, die während der Corona-Pandemie auf zahlreiche soziale Kontakte verzichten mussten, Freiräume für Gemeinschaftserlebnisse zu ermöglichen.“ (S.60, Z.14-17)„Besonders Kinder und Jugendliche haben unter der Pandemie gelitten. […] Durch den Ausbau von schulpsychologischen Angeboten wollen wir den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, Lockdown-Erfahrungen zu verarbeiten.“ (S.36, Z.22-25)„Gerade für Kinder und Jugendliche waren die Kita- und Schulschließungen, eingeschränkte Freizeitangebote, sowie die soziale Isolation von anderen Kindern, ihren Lehrkräften und dem gewohnten Schulalltag, zudem sehr einschneidende Erfahrungen.“ (S.12, Z.41ff)
„Die Corona-Pandemie hat Familien, Kinder und Jugendliche besonders getroffen. Wir wollen darum den vielfältigen Auswirkungen und Folgen der Corona-Pandemie auf Kinder, Jugendliche und Familien mit einem Maßnahmenbündel begegnen.“ (S.74, Z.21ff)
„Wir wollen die von den Einschränkungen zur Pandemieeindämmung besonders betroffenen Familien als Zeichen der Wertschätzung für ihren Einsatz und Verzicht durch gezielte Angebote der Familienerholung eine Atempause verschaffen.“ (S.74, Z.34ff)
„Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt: Das ist unser Versprechen! Die Corona-Pandemie hat vor allem die Jüngsten besonders hart getroffen. Menschlich, sozial und beim Lernen ist viel auf der Strecke geblieben.“ (S.53, Z.2ff)
„Die Corona-Pandemie hat alle bekannten Probleme noch verschärft, viel Unsicherheit erzeugt und große Schäden an Köper und Seele vieler Kinder und Jugendlicher verursacht. Sie mussten am meisten verzichten und tragen schwer an den Folgen der Pandemie.“ (S.58, Z.28ff)
„Kinder aus sozial benachteiligten Familien waren noch abgehängter. Und die Doppelbelastung von Frauen in Beruf und Familie nahm noch einmal deutlich zu.“ (S.4, Z.40-S.5, Z.1)
„Infolge der Coronapandemie hat nicht nur die sozioökonomische Ungleichheit zugenommen. Die sozialen Auswirkungen der Pandemie haben Kinder, Jugendliche und ihre Eltern viel stärker getroffen und belastet als manch andere Gruppe. Für sie reichen die Folgen von psychischen Belastungen und überstrapazierten Familien bis hin zu neuen Bildungsungerechtigkeiten.“ (S.21, Z.25-28)
Sonderförderung für Kinder und Jugendliche, um sowohl Schulisches als auch Soziales nach der Pandemie wieder aufzuholen, Aktionsplan „Jugendbeteiligung in Nordrhein-Westfalen“ für angemessene Jugendbeteiligung in den Kommunen und auf Landesebene.Ausbau von (schul-)psychologischen Angeboten zum Aufarbeiten der Pandemieerlebnisse, aktive Bekämpfung der negativen Folgen der Pandemie, Bewertung zukünftiger Gesetze im Blick auf Kinder.Nicht näher definiertes Maßnahmenbündel gegen Auswirkungen und Folgen der Coronapandemie bei Kindern, Jugendlichen und Familien.Negative Auswirkungen der Pandemie sollen aufgefangen werden, verbindlicher Jugend-Check aller Gesetzesentwürfe.Durch Corona entstandene Ungleichheiten und Bildungsungerechtigkeiten müssen ausgeglichen werden, Jugendbeteiligung soll angestrebt werden.
Entnommen aus den Wahlprogrammen der Parteien zur Landtagswahl 2022