Nachgehakt: Geschlechtergerechtigkeit

Der nächste Beitrag zum #nachgehakt befasst sich mit Geschlechtergerechtigkeit.

Und das sagen die Parteien dazu:

Quellen:

CDUSPDFDPDie GrünenDie Linken
„Mehr Frauen in politischer Verantwortung“ (S.60, Z.33)„Uns ist wichtig, dass Frauen und Männer gleichstark auf allen politischen Ebenen vertreten sind. Dies werden wir auf eine gesetzliche Grundlage stellen.“ (S.91, Z.3ff)„Wir werden noch viel mehr Menschen mit Einwanderungsgeschichte den Weg zur Wahlurne bereiten und unser Wahlrecht modernisieren, damit möglichst alle Wählenden repräsentiert werden. Wir sprechen die Einladung aus, Entscheidungen nicht über den Kopf der Bürger*innen zu treffen, sondern mit einer neuen Politik der Beteiligung.“ (S.84, Z.12-16)
„Es ist Zeit für eine feministische Regierung und Politik in NRW, mit der wir uns alle gemeinsam für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen. Frauen verdienen die Hälfte der Macht – im Landtag und in den Gemeinderäten genauso wie in Schlüsselstellen der Verwaltung. Gremien besetzen wir deshalb grundsätzlich mindestens zur Hälfte mit Frauen. Mit einem Paritätsgesetz sorgen wir dafür, dass zur Wahl des Landtags 2027 auch in den anderen Parteien deutlich mehr Frauen auf den Landeslisten und in den Direktwahlkreisen zur Wahl stehen.“ (S.94, Z.32-38)
Frauen sollen mehr politische Verantwortung bekommen, aber wie genau ist nicht ausgeführt.Schaffung einer Rechtsgrundlage für die politische Gleichberechti-gung von Männern und Frauen.Paritätsgesetz als rechtliche Grundlage zur politischen Gleichberechtigung von Männern und Frauen soll dazu dienen, dass auch andere Parteien bei der nächsten Landtagswahl 2027 Frauen und Männer im gleichen Verhältnis aufstellen.
Entnommen aus den Wahlprogrammen der Parteien zur Landtagswahl 2022