Nachgehakt: Wahlalter

Zur Landtagswahl haben wir eine neue Kampagne vorbereitet: Wir präsentieren #nachgehakt!

Wir haben uns die Wahlprogramme der Parteien angeschaut und mit unserer Forderung verglichen, wenn die Position übereinstimmt gibt es den orangen Haken. Alle weiteren ausführlichen Informationen und Quellen findet ihr auf unserer Website über den Link in der Bio!

Wir starten mit dem Thema Wahlalter, bei dem wir von Kolpingjugend eine Absenkung auf 16 Jahre fordern.

Und das sagen die Parteien dazu:

Quellen
CDUSPDFDPDie GrünenDie Linken
„Wir werden einen differenzierten Aktionsplan „Jugendbeteiligung in Nordrhein-Westfalen“ erarbeiten und umsetzen.“ (S.102, Z.25f)„Der Schlüssel zur politischen Teilhabe ist das Wahlrecht. […] Wir wollen das aktive Wahlrecht für Landtagswahlen auf 16 Jahre herabsenken und das kommunale Wahlrecht auch auf Ausländer und Ausländerinnen aus Nicht-EU-Staaten erweitern.“ (S.53, Z.27-33)„Junge Menschen tragen Verantwortung für ihre Entscheidungen, können ihre Religion frei wählen, arbeiten, zahlen Steuern und sind Teil des Wirtschaftsle-bens. Viele junge Menschen unter 18 engagieren sich politisch und sind kommunalpoli-tisch aktiv. Aus diesem Grund wollen wir das passive Wahlrecht bei Kommunalwah-len sowie das aktive Wahlrecht bei Landtagswahlen auf 16 Jahre herabsetzen. Kurzfristig wollen wir die Gemeindeord-nung dahingehend ändern, dass Jugendliche ab 16 Jahren als sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner Ausschüssen auf der kommunalen Ebene angehören dürfen.“ (S.48, Z.9-14)„Gemeinsam mit den Jugendverbänden und unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen erarbeiten wir eine Beteiligungsstrategie auf Landesebene. Deshalb setzen wir uns für die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre ein. Auf Basis einer Evaluation des Wahlalters 16 wollen wir das Wahlalter gegebenenfalls weiter absenken.“ (S.56, Z.-712)
„Kinder und Jugendliche sollen über ihre Zukunft mitentscheiden, statt nur vom Spielfeldrand zuzuschauen – deshalb senken wir das Wahlalter auf 16 ab.“ (S.84, Z.9ff)
„Wir werden das aktive Wahlalter für die Landtagswahlen deshalb in einem ersten Schritt auf 16 Jahre senken. So erreichen wir auch, dass alle politischen Akteure die Belange der Jugendlichen besser in den Blick nehmen. Auf Basis einer Evaluation des Wahlalters 16 wollen wir das Wahlalter gegebenenfalls weiter absenken.“ (S.86, Z.11-14)
„Für uns zählt der allgemeine Grundsatz, der sich aus den Menschenrechten ableitet: Ein Mensch – eine Stimme. Wir wollen das Wahlalter für alle Wahlen auf 14 herabsetzen. Früher 21, heute 18 oder 16 Jahre, das sind alles willkürliche Grenzziehungen. Eine sachliche Begründung, warum man mit 18 eine politische Entscheidung treffen kann und nicht mit 15, gibt es nicht. Wir wollen eine gesellschaftliche Debatte darüber, wie Kinder und Jugendliche besser an politischen Entscheidungen beteiligt werden können. Sie wollen und sollen mitreden dürfen, wenn es darum geht, ob wir ihnen eine Welt hinterlassen, in der es noch Energie, Wälder oder sauberes Wasser gibt. Wir haben konkrete Vorschläge für erste Schritte hin zu mehr Beteiligung.“ (S.128, Z.11-18)
Zusammengefasst:
Jugendbeteili-gung muss keine Herabsenkung des Wahlalters bedeuten.
Zusammengefasst:
Herabsenkung des Wahlalters auf Landesebene auf 16 Jahre
Zusammengefasst:
Herabsenkung des Wahlalters auf Landesebene auf 16 Jahre
Zusammengefasst:
Allgemeine Herabsenkung des Wahlalters auf 16 Jahre
Zusammengefasst:
Allgemeine Herabsenkung des Wahlalters auf 14 Jahre
Entnommen aus den Wahlprogrammen der Parteien zur Landtagswahl 2022